Holly-Jane Rahlens, Tochter einer jüdischen Familie, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in ihrer Heimatstadt New York. Nach einem Literatur- und Theater-Studium an der City University of New York übersiedelte sie 1972 nach Berlin, wo sie zunächst als Radiomoderatorin und Funkautorin arbeitete. In den 80ern drehte sie TV-Features und -Dokumentationen für verschiedene Fernsehsender im In- und Ausland. Viele Jahre war sie Kolumnistin beim FilmFestJournal der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Auf Berliner Kleinkunstbühnen machte sie sich mit eigenen One-Woman-Shows einen Namen und wirkte in diversen Fernseh- und Kinofilmen mit, auch in der Fernseh-Adaption ihres Bühnenmonologes „One Fine Day, Oder warum eine Prinzessin keine orthopädischen Schuhe trägt.“ (GRIPS-Theater,
1990).
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In Deutschland bekannt wurde sie mit ihren Romanen "Becky Bernstein goes Berlin"
und "Mazel Tov in Las Vegas“. Ihr dritter Roman, "Prinz William, Maximilian Minsky und ich“ wurde 2003 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Auch das Drehbuch für die Verfilmung schrieb sie selbst. Der Film
"Max Minsky und ich“ gewann zahlreiche Preise im In- und Ausland und wurde für den Deutschen Filmpreis 2008 nominiert.
Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin-Charlottenburg.
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