Elisabeth Zöller studierte Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte
und Pädagogik und war 19 Jahre lang als Lehrerin an einem Gymnasium
tätig. Seit 1990 widmet sie sich als freie Schriftstellerin
ausschließlich dem Schreiben von Büchern für Kinder und Jugendliche.
Ihr sehr umfangreiches Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Neben heiteren Alltagsgeschichten für jüngere Leser, spannenden,
witzigen und traurigen Geschichten, ist Gewaltprävention eines der
Themen, das ihr besonders am Herzen liegt. Auch Themen, wie Angst,
Trauer und Tod spricht sie in ihren Büchern an. In letzter Zeit
verfasste sie vor allem historische Jugendromane.
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Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet. 2013 prämierte die Deutsche
Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. ihr Buch „Wir tanzen
nicht nach Führers Pfeife“. „Das Monophon“ (2013) ist eine zeitlose
Parabel über Faschismus und Wiederstand. In ihrem neuesten Roman
„Der Krieg ist ein Menschenfresser“ (Februar 2014) greift sie zum
Jahrestag das Thema Erster Weltkrieg auf. Sie lebt mit ihrer
Familie auf einem denkmalgeschützten Bauernhof bei Münster. |