Manfred Theisen

Der Chip

Manfred Theisen forschte als Politologe zwei Jahre für das deutsche Innenministerium in der Sowjetunion und gründete einen Entwicklungshilfe-Verein in Äthiopien. Bevor er sich entschloss Schriftsteller zu werden, arbeitete er als Redakteur und leitete eine Kölner Zeitungsredaktion. Er schreibt sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene, Demokratie und Medien liegen ihm am Herzen.

Sein Jugendroman „Der Chip“ ist eine packende Near-Future-Geschichte in der Tradition von „1984“ und „Schöne neue Welt“, die unter die Haut geht. Kameras und implantierte Chips übermitteln die Hirntätigkeit und Körperdaten aller Schüler an eine KI namens Brain. An dem Elite-Internat Galileo gibt es dank dieser alles überwachenden Kraft nur Musterschüler. Der tödliche Unfall eines Mitschülers veranlasst Timm, dieses System zu hinterfragen und er gerät selbst in große Gefahr.

Foto © Isabelle Grubert/Random House

www.manfredtheisen.de

Schullesungen

27.04.2022
und
29.04.2022