Südbaden 1520, am Vorabend
der Reformation. Antonia verlebt eine unbeschwerte Kindheit auf dem Gut des
Ritters von Holderstein. Als ihre Eltern bei einem Überfall getötet werden,
nimmt ihr Leben eine tragische Wende. Sie wird mit ihrer Schwester in ein
abgelegenes Nonnenkloster geschickt. Ihren Jugendfreund Phillip soll sie nie
mehr wiedersehen. Das Leben als Nonne ist nichts für die sinnenfrohe
Antonia. Zudem führt die Priorin des Klosters ein skrupelloses Regiment und
verbreitet Angst und Schrecken. Derweil erheben sich die Bauern im Land. Sie
ziehen durch den Schwarzwald und plündern Kirchen und Klöster, und Antonias
bisher so geschütztes Leben gerät in Gefahr. |
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Astrid Fritz studierte
Germanistik und Romanistik. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend in
Darmstadt und Freiburg, verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de
Chile und lebt heute in der Nähe von Stuttgart.
Ihr Name steht für
fantastisch recherchierte historische Romane. Sie macht das Mittelalter erlebbar
und gibt historisch belegbaren starken Frauenfiguren eine Stimme.
«Bei Astrid Fritz kann man
das Mittelalter förmlich riechen.» (Für Sie) |